Dülmener Gesundheitstag
Foto: Matthäus Klemke
Dülmen. „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“. Mit diesen Worten begrüßte Bürgermeisterin Lisa Stremlau die ersten Besucher des achten Dülmener Gesundheitstages im Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium.
Auf die ganz Mutigen wartete eine besondere Herausforderung in der Turnhalle der Schule. Unter dem Motto „Mut tut gut“ konnten sich Teilnehmer aus schwindelerregender Höhe auf eine Matte fallen lassen, sich an einem Seilparcours probieren oder sich beim „Sandwich“ zwischen zwei Matten einklemmen lassen.
Einen ganzen Tag lang informierten 23 Vereine und Unternehmen die gesundheitsbewussten Besucher über Unterschiede im Gesundheitsverhalten, Krankheitsspektrum und der Krankheitsbewältigung bei Mann und Frau. Dabei lautete die Devise „Mitmachen statt Zugucken“. Wer Lust hatte, konnte Blutzucker und Blutfettwerte messen lassen, eine Hautanalyse durchführen, einen Fitnesstest machen oder seine Geschmacksnerven beim Test von verschiedenen Trinkwassersorten auf die Probe stellen
Und da Fahrradfahren bekanntlich auch zur Gesundheit beiträgt, zeigten Fahrradmechaniker, wie man einen Fahrradschlauch schnell und einfach wechselt.
Wer seinem Gaumen etwas Gutes tun wollte, der konnte in der Neuen Spinnerei beim Workshop „Kochen ohne Knochen“ vegane Leckereien zaubern und anschließend seinen Durst mit selbst gemachten, alkoholfreien Cocktails stillen. Sandra Feldhaus, Mitarbeiterin der Neuen Spinnerei war zufrieden mit der Aktion: „Es waren Menschen im Alter von sechs bis 83 hier. Allen hat es geschmeckt und es kamen tolle Gespräche zum Thema Alkohol zustande“.
Theoretische Informationen gab es bei den zahlreichen Vorträgen, unter anderem zu den Themen Alkoholkonsum, Ernährung und Fitness bei Mann und Frau.
Für die beiden Koordinatorinnen des Gesundheitstages, Renate Hörbelt und Annette Hullermann, war die Veranstaltung ein voller Erfolg: „Wir haben den Gesundheitstag zum ersten Mal in dieser Schule veranstaltet, und es hat toll geklappt. Die vielen Schüler haben großartige Arbeit geleistet und waren eine große Hilfe“, freute sich Hörbelt.
Letzte Änderung: 10.12.2012