Gürtelprüfung zum 1.Kyu (Braungurt)

braun
Die Prüfer Andreas Dollheimer (l.) und Bernhard Freitag (r.) freuten sich mit den neuen Braungürtträgern und deren Trainingspartner. DZ-Foto: Marco Steinbrenner

Dülmen (mast). Nach fast zwei Stunden hatten sie es endlich geschafft: Theresa Kleine Hohmann, Michaela Stutz und Bernd Mülder war die Erleichterung aus dem Gesicht abzulesen. Das Judo-Trio der DJK Dülmen hatte soeben in der Sporthalle der Augustinus-Grundschule die Gürtelprüfung zum ersten Kyu (Braungurt) erfolgreich hinter sich gebracht. „Damit hat sich unsere lange und intensive Vorbereitungszeit ausgezahlt“, waren sich die Drei einig. Über ein Jahr wurde im Rahmen vieler Lehrgänge und zahlreichen zusätzlichen Übungseinheiten trainiert. Immer an der Seite befanden sich Birgit Klimaschewski und Marcel Mülder als Sparringspartner.
Andreas Dollheimer (Fremdprüfer des JC Lüdinghausen) und DJK-Trainer Bernhard Prüfer, der ebenfalls die Leistungen als Prüfer genauestens unter die Lupe nahm, zeigten sich mit den gezeigten Leistungen „mehr als zufrieden“. Die acht Prüfungsfächer seien „überdurchschnittlich gut“ gemeistert worden. Dementsprechend zufrieden präsentierten sich auch die neuen Braungurtträger, „die auf ihre Vorstellungen wirklich stolz sein dürfen. In vielen Bereichen wurden bereits Teile für die Prüfung zum ersten Dan (Schwarzgurt) außer der Reihe demonstriert“, so Freitag.
Nachdem zunächst stichprobenartig die Vorkenntnisse aus den Prüfungen des achten bis zweiten Kyu abgefragt wurden, mussten Grundformen der Wurf- und Bodentechniken demonstriert werden. Es folgten verschiedene Anwendungsaufgaben im Stand und Boden. Ein Randori als freies, spielerisches Üben mit „Kampfcharakter“ schloss sich an. Die besondere Abstimmung, Kooperation und Präzision der Wurftechniken wurde in der Kata bewertet. Abschließend galt es verschiedene Begriffe aus der japanischen Sprache zu erklären.

zurück

Letzte Änderung: 20.12.2011

Design downloaded from free website templates